Ein Zahnimplantat ist ein moderner Zahnersatz, der in der Regel mit Kosten verbunden ist und professionell gesetzt werden sollte. Die Kostenunterschiede sind enorm und der interessierte Patient sollte auf Qualität und fachgerechte Behandlung achten. Des Weiteren unterscheiden sich auch die Fabrikate der Zahnimplantate. Die Implantate dienen als „künstliche Zahnwurzeln“ und werden in den Kieferknochen implantiert. In der Regel besteht das Implantatsystem aus dem eigentlichen Implantat und einem Abutment. Das Abutment ist der Aufbau, der auf dem Implantatkörper befestigt wird und die Zahnkrone trägt.
Dreiteiliges Zahnimplantat – effizienter Lückenschluss
Implantatgetragene Lückenversorgungen sind in der Regel dreiteilig und werden in Implantat, Aufbau und Zahnkrone unterteilt. Eine Implantatkrone ist ästhetisch und kann ideal zum Schluss einer Zahnlücke genutzt werden. Die Kosten können stark variieren, je nach individueller Situation. In jedem Fall ist es empfehlenswert, das Implantat durch einen erfahrenen Implantologen einbringen zu lassen. Welche Kosten auf den Patienten zukommen, sollte mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Der Patient wird einen Heil- und Kostenplan vom behandelnden Zahnarzt bzw. Implantologen erhalten, der bei Bedarf einen Kostenvoranschlag des zuständigen Dentallabors enthält. Kostenvoranschlag sowie Heil- und Kostenplan werden individuell für jeden Patienten erstellt.
Zahnimplantat – welche Kosten können entstehen?
Die Kosten für eine implantatgetragene Versorgung setzen sich zusammen aus den Materialkosten für das Implantat und einen gegebenenfalls notwendigen Knochenaufbau, den Aufwendungen für das Dentallabor sowie dem zahnärztlichen Honorar.
Zahnimplantat – welche Schritte sind notwendig?
Zunächst muss eine individuelle, auf den Patienten ausgerichtete Beratung und Untersuchung stattfinden. Es werden Röntgenaufnahmen gemacht und der Implantologe entscheidet, ob ein Implantat gesetzt werden kann. Ein Heil- und Kostenplan wird erstellt und es kann, bei Bedarf, eine 3D-Planung des Implantats erfolgen.
Die Implantation erfolgt normalerweise in örtlicher Betäubung. Das Implantatbett wird aufbereitet und das Implantat punktgenau gesetzt.
Die für den Wundverschluss verwendeten Fäden meistens nach etwa einer Woche entfernt. Die weitere Einheilphase, in der das Implantat mit dem Kiefer verwächst, dauert dann zwischen drei und sechs Monaten. In dieser Zeit kann, wenn nötig, eine provisorischer Zahnersatz getragen werden.
Im Anschluss an die Einheilphase wird das Implantat freigelegt und kann dann mit einer Krone versorgt werden.
Für den langfristigen Erfolg sind eine regelmäßige Nachsorge durch den Zahnarzt und professionelle Zahnreinigungen notwendig.
Zahnimplantat – Implantation nur vom Spezialisten
Das Setzen eines Implantats sollte von einem Implantologen erfolgen. Die Praxis Prof. Dhom ist u. a. auf das Gebiet Implantologie spezialisiert und kann alle Fragen rund um das Thema beantworten. Die Spezialisten der Praxis geben Informationen zu Implantationsvarianten und Kosten.