Beim Thema Zahnimplantate spielt der Kostenfaktor für Patienten eine entscheidende Rolle, da die Leistung zu den preisintensiveren Behandlungen der Dentalmedizin gehört. Ein Privatpatient kann immerhin noch mit einer Kostenübernahme entsprechend seinen Vertragsbedingungen rechnen, während ein gesetzlich Versicherter die Kosten in der Regel weitestgehend selbst tragen muss. So ist es nicht verwunderlich, dass günstig erscheinende Pauschalangebote im Bereich Zahnimplantologie aus dem Ausland sehr attraktiv wirken können. Diese Art des Sparens bei komplexen Zahnbehandlungen zahlt sich allerdings häufig nicht aus.
Zahnimplantate als All Inclusive Angebot
Es ist richtig, dass zahnmedizinische Behandlungen in Ländern wie Ungarn, Bulgarien oder der Türkei günstiger angeboten werden können als in Deutschland. Das liegt vorrangig an geringeren Lohnkosten und Abgabenlasten in diesen Staaten. Zum Teil ist darüber hinaus die Verwendung von weniger hochwertigen Materialien ein Grund für die Preisdifferenz bei der Zahnbehandlung im Ausland. Was zunächst wie ein unschlagbares Angebot wirkt, sollte vom Patient eingehend kalkuliert und auch auf etwaige Nachteile geprüft werden.
In Osteuropa hat sich eine regelrechte Industrie für Medizintouristen aus den westlichen Staaten der EU entwickelt. Große Anbieter werben mit einer Kombination aus Urlaubsangebot und Zahnbehandlung im Ausland, wobei der Kunde bares Geld sparen können soll. Hierzu sollte sich der Patient zunächst fragen, ob die angebotenen Gesamtpakete preislich wirklich Sinn ergeben. Was kosten die Zahnimplantate an sich? Spare ich im Vergleich zu Deutschland wirklich? Stimmen Behandlungs- und Materialqualität?
Innerhalb der EU kann man einen gewissen Behandlungsstandard erwarten. Jedoch gilt es anzumerken, dass Deutschland auch im europäischen Vergleich eine Qualitätssicherung durch Zahnärztekammern garantiert, die ihresgleichen sucht. Des Weiteren sollte die Frage gestellt werden, wie viel Erholung mit Einschränkungen bei Aussehen und Nahrungsaufnahme nach der Behandlung im Ausland überhaupt möglich ist.
Sparen beim Zahnarzt bedeutet Sparen an Komfort
Neben den Faktoren Preis, Behandlungsräumlichkeiten und Material spielt auch der Aspekt der Vor- und Nachsorge eine Rolle. Zwar wird heute auch in Polen oder Ungarn auf Deutsch beraten, doch es mangelt bei der Zahnbehandlung im Ausland für gewöhnlich am Faktor Zeit. Beim Experten seiner Region kann der Patient in Deutschland persönlich zur Beratung erscheinen. Die Vorbereitung des Eingriffs findet nicht blind am Telefon, sondern direkt am Kunden statt.
Etwaige Komplikationen bei der Behandlung im Ausland würden eine ungeplante Verlängerung des Aufenthalts und somit höhere Kosten bedeuten. Dieses Risiko trägt der Patient in Deutschland nicht. Außerdem kann dort eine ausführliche und fachgerechte Nachsorge vor Ort stattfinden. Die Behandlung im Inland hat somit durchaus bedenkenswerte Vorteile.
Zahnimplantate vom Fachmediziner vor Ort
Ein spezialisierter, medizinischer Betrieb wie die Praxis Prof. Dr. Dhom und Kollegen mit 4 Standorten in Rheinland-Pfalz bietet seinen Patienten eine Rundumbetreuung. Vermeintliches Sparen beim Zahnarzt durch Zahnbehandlung im Ausland sollte nicht dazu führen, dass der Patient langfristig Komplikationen in Verbindung mit seinem Zahnimplantat ausgesetzt ist. Ein Zahnimplantat sollte wohl geplant, bei Bedarf in mehreren Schritten eingebracht und im Nachhinein gut versorgt werden.
Es ist eine Investition für viele Jahre, bei welcher eine Qualitäts- und Zufriedenheitsgarantie etwas mehr kosten darf. Es empfiehlt sich unbedingt das Zahnmedizinische Zentrum Prof. Dr. Dhom zum Thema Zahnimplantat zu kontaktieren. 2022 wurde der Betrieb, der bereits seit Jahrzenten die Implantologie als Schwerpunkt anbietet, von FOCUS erneut mit dem Siegel „TOP MEDIZINER“ ausgezeichnet.