Wie läuft eine Zahn-Implantation ab? Was wird während der Behandlung gemacht?
Die Implantation einer künstlichen Zahnwurzel verläuft in verschiedenen Schritten. Diese sind abhängig von dem individuellen Fall. Muss der Knochen nicht aufgebaut werden, kann das Implantat direkt in den Kiefer eingesetzt werden.
Hierzu ist ein ambulanter Eingriff erforderlich, der mit einer örtlichen Betäubung, im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose erfolgt. Aufgrund der Abstimmung auf die jeweilige Person ist es möglich, dass die Behandlung in keinster Weise schmerzhaft ist. Lediglich das Setzen der Betäubung kann kurz unangenehm sein. Die Behandlung selbst wird durch die jeweiligen Mittel so gestaltet, dass lediglich Druck wahrgenommen werden kann.
Erfahrung, moderne Ausstattung und Kompetenz
Damit die Behandlung nicht schmerzhaft ist und Beschwerden jedweder Form gering gehalten werden können, sind umfassende Erfahrung, eine entsprechende Ausstattung sowie Kompetenz.
Die Zahnarzt-Praxis Prof.-Dr. Dhom setzt zusätzlich auf aktuelles Wissen, um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten. Der fortlaufende Wissenszuwachs sorgt dafür, dass stets die optimale Therapie geboten wird.
Treten Schmerzen nach der OP auf?
Nach der Implantation sind Wundschmerzen prinzipiell möglich. Allerdings hilft die richtige Behandlung nach dem Eingriff dabei, die Beschwerden so gering wie möglich zu halten. Die Basis hierfür bilden entsprechende Schmerzmittel und kurzes, schonendes Kühlen in Intervallen.
Eine umfassende Mundhygiene unterstützt ebenfalls die Heilung ist. Es handelt sich um eine Wunde, daher ist es entscheidend, diese sauber zu halten. Speisereste, Bakterien und andere Keime sollten schnell und regelmäßig entfernt werden. Anderenfalls kann es zu einer Entzündung kommen. Zusätzlich ist es wichtig, die Nachsorge-Untersuchungen wahrzunehmen.
Bestehen die Schmerzen nach der Implantation für länger als eine Woche oder nehmen in der Intensität zu, sollte der Arzt aufgesucht werden. Denn in diesen Fällen kann eine Infektion des Zahnfleischs oder des Knochens bestehen. Entscheidend ist dann neben der Feststellung des Erregers der Einsatz geeigneter Medikamente, wie Antibiotika.
Wie lange dauert es, bis ein Ein Zahnimplantat eingeheilt ist?
Bis die künstliche Zahnwurzel nach der Implantation eingeheilt ist, können sechs Wochen bis neun Monate vergehen. Die Ursache für diese stark unterschiedlichen Heilungszeiten liegt in den verschiedenen Voraussetzungen. Werden bei der Implantation moderne künstliche Zahnwurzeln verwendet und muss im Vorfeld kein Knochenaufbau stattfinden, können sechs bis zwölf Wochen bereits ausreichen.
Im Unterkiefer kann die Einheilung drei bis vier Monate dauern. Im Oberkiefer ist mit vier bis sechs Monaten zu rechnen. Ist ein vorheriger Knochenaufbau erforderlich, kann die gesamte Behandlung bis zu neun Monate in Anspruch nehmen.
Als Praxis mit dem Schwerpunkt Implantologie verfügen wir über die notwendige Erfahrung und das entsprechende Wissen, um die Heilung so kurz und problemlos wie möglich zu gestalten. Der Einsatz moderner Techniken, hochwertiger Geräte und Materialien sowie das umfassende Wissen erlauben es uns, bei jedem Patienten individuell vorzugehen und die erwünschten Ergebnisse in einer geringen Zeitspanne zu erzielen.
Entscheidend ist bei der Einheilung nach der Implantation die Mitarbeit des Patienten. Neben der bereits beschriebenen Hygiene zur anfänglichen Vermeidung einer Infektion sowie dem Kühlen, damit die erste Zeit nach dem Eingriff weniger schmerzhaft ausfällt, sind fortlaufende Kontrollen und frühzeitiges Handeln bei anhaltenden Beschwerden erforderlich.