Moderne Technik zum Wohle des Patienten ist in einer Zahnarztpraxis heute unverzichtbar. Zum einen sind dadurch oftmals schonendere und schmerzärmere Behandlungen möglich, sodass zum Beispiel der Wundheilungsprozess deutlich verkürzt ist. Zum anderen können bestimmte Eingriffe bereits im Vorfeld genauer und sicherer geplant werden.
Die Verwendung von Abdruckmassen kann für einige Patienten ein Problem darstellen, da sie dabei unter Würgereizen leiden. Das geht heute auch anders! Bei der digitalen Abformung erfassen spezielle Scanner, die sogenannten Intraoralscanner, die Gegebenheiten im Mund, indem eine Kamera 3D-Bilder von den zu behandelnden Zähnen oder Implantaten direkt im Mund erstellt. Dabei entstehen mehrere Bilder pro Sekunde, die direkt an einen PC übermittelt und von diesem ausgewertet werden. Die digitale Abformung erfolgt berührungsfrei. Sie können sich also ganz entspannt im Behandlungsstuhl zurücklehnen. Der Scan dauert nur wenige Minuten und lässt sich jederzeit für eine kurze Atempause unterbrechen.
Sie als Patient haben dadurch eine positivere Behandlungserfahrung, die Passform des Zahnersatzes ist durch diverse Korrekturmöglichkeiten besser und damit steigen die Qualität und Langlebigkeit des Zahnersatzes. Eine digitale Arbeitsweise macht nicht nur die Behandlung angenehmer, sondern geht auch schneller.
Unter Umständen ist es sinnvoll, kieferchirurgische Behandlungen wie Implantationen oder kompliziertere Zahnentfernungen mit dreidimensionalen Schichtaufnahmen des Digitalen Volumentomographen (des DVT-Geräts) zu planen. Denn herkömmliche, zweidimensionale Röntgenbilder reichen hier nicht immer aus, um die Kieferknochensubstanz, das Kieferknochenvolumen oder den Verlauf des Unterkiefernervs exakt beurteilen zu können.
Eine Untersuchung mit dreidimensionalen Aufnahmen der Digitalen Volumentomographie (DVT) hilft uns, die anatomischen Strukturen zu beurteilen und den chirurgischen Eingriff genau zu planen. Die Position des Implantats können wir zum Beispiel im Vorfeld am Computer exakt festlegen. Eine Implantation ist deshalb noch sicherer und schonender.
In jedem Behandlungsraum sind Computer und Bildschirme angeschlossen, über die wir zum Beispiel digitale Röntgenbilder in kurzer Zeit vom Röntgenraum in den Behandlungsraum übertragen können.
Diese eingesparte Zeit nutzen wir für Ihre Beratung und Behandlung.
Wir setzen in unserer Praxis ein digitales Röntgengerät ein, das mit deutlich weniger Strahlenbelastung auskommt als ein analoges Gerät. Weil wir Computer und Bildschirme in jedem Behandlungsraum installiert haben, können wir die Röntgenaufnahmen zudem in kurzer Zeit vom Röntgenraum in den Behandlungsraum übertragen.
Eine Röntgenaufnahme benötigen wir zum Beispiel, um uns einen Überblick über Ihre Mundgesundheit zu verschaffen oder um einen Behandlungsverlauf überprüfen zu können.
Die Lupenbrille gibt uns eine vergrößerte Sicht in Ihren Mund und wir können Details der Zähne oder der Mundschleimhaut sehr gut erkennen.
Bei chirurgischen Eingriffen nutzen wir die Lupenbrille daher, um präziser und schonender vorgehen zu können.
Bei bestimmten Behandlungen, zum Beispiel Implantationen, verwenden wir eine Digitalkamera für Vorher-/Nachher-Bilder.
Auf Wunsch erhalten Sie die Bilder nach Abschluss der Behandlung, so können Sie die Ausgangssituation mit dem Endergebnis vergleichen.
Präzision bei Mikrochirurgischen Eingriffen erfordert eine gute Sicht.
So verfügt unsere Praxis über ein modernes OP-Mikroskop. Zur Anwendung kommt dieses Mikroskop besonders oft in der modernen Endodontie – Wurzelkanalbehandlung.