Eine neue Volkskrankheit macht sich breit – warum Parodontitis so gefährlich ist, und wie man vorbeugen kann

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Parodontitis ist eine ernste Erkrankung des Zahnhalteapparates, die häufig unterschätzt wird. Sie entsteht durch bakteriellen Belag, der sich an den Zähnen bildet und zu einer Entzündung des Zahnfleisches führt. Unbehandelt kann Parodontitis zu schwerwiegenden Problemen wie Zahnverlust, Knochenabbau im Kiefer und sogar zu allgemeinen gesundheitlichen Komplikationen führen. Früher war Parodontitis auch unter dem Begriff Parodontose bekannt, der heute als veraltet gilt.

Warum ist Parodontitis so gefährlich?

Nach Schätzungen leiden in Deutschland ca. die Hälfte aller Erwachsenen an dieser Krankheit, die in vielen Fällen lange unentdeckt bleibt. Oftmals verläuft Parodontitis schleichend und schmerzlos. Betroffene sind sich meist nicht bewusst, dass sie an dieser Erkrankung leiden. Symptome wie Zahnfleischbluten, Schwellungen oder Zahnlockerung können Anzeichen einer Parodontitis sein. Durch regelmäßige zahnärztliche Kontrollen kann Parodontitis frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Die Praxis Prof. Dhom zeichnet sich durch Expertise in der Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Parodontitis aus. Modernste Diagnoseverfahren und maßgeschneiderte Therapiepläne ermöglichen eine gezielte und effektive Behandlung, um die Krankheit zu stoppen.

Was versteht man unter einer systematischen Parodontitis Behandlung?

Die systematische Parodontitis-Behandlung, auch bekannt als systematische Parodontal Therapie oder Parodontal Behandlung, ist ein strukturiertes Verfahren zur Behandlung von Parodontitis, das darauf abzielt, die Entzündung im Zahnhalteapparat zu kontrollieren und zu reduzieren. Diese wirksame Behandlungsmethode ist in der Regel in mehrere Phasen unterteilt und wird individuell auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten.

Die erste Phase beinhaltet eine gründliche Untersuchung, in der der Zahnarzt den Zustand des Zahnfleisches beurteilt. Dabei können Röntgenaufnahmen und andere diagnostische Maßnahmen eingesetzt werden, um den Grad der Parodontitis und das Ausmaß des Knochenverlusts zu bestimmen.

Wie behandelt der Zahnarzt Parodontitis?

Bei der Parodontitis Behandlung wird die Zahnwurzeloberfläche gereinigt, um bakteriellen Zahnbelag und Zahnsteinansammlungen zu entfernen. Dies geschieht durch verschiedene Methoden wie Scaling (Zahnsteinentfernung) und Root Planing (Glättung der Zahnwurzeloberflächen), um die Anhaftung von Bakterien zu reduzieren und die Heilung des Zahnfleisches zu fördern.

In fortgeschrittenen Fällen kann es notwendig sein, zusätzliche Maßnahmen wie chirurgische Eingriffe oder regenerative Verfahren anzuwenden, um geschädigtes Gewebe zu behandeln oder dem Knochenabbau entgegenzuwirken.

Die systematische Parodontal Therapie behandelt nicht nur die akuten Symptome, sondern schließt auch eine langfristige Kontrolle des Zahnfleischzustandes und Zahnvorsorge ein, um die Neubildung von Parodontitis zu verhindern. Eine konsequente Nachsorge sowie eine gute häusliche Mundhygiene helfen dabei, den Erfolg der Therapie aufrechtzuerhalten und weiteren Schäden vorzubeugen.

Woran kann man eine beginnende Parodontose erkennen?

Zahnvorsorge und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen sind entscheidend für die Parodontose Vorbeugung. Das medizinische Kompetenzzentrum Prof. Dhom mit 5 Standorten in Rheinland-Pfalz bietet ein umfassendes Mundgesundheitsprogramm. Hochqualifiziertes Fachpersonal ermöglicht mit herausragendem medizinischem Wissen eine wirkungsvolle Parodontose Vorbeugung und Parodontitis Behandlung.

Aufgrund der weiten Verbreitung der Parodontitis, von der mehr als 50 Prozent aller Erwachsenen ab einem Alter von 35 und sogar 90 Prozent aller Senioren betroffen sind, empfiehlt es sich, Kontakt zur Praxis aufzunehmen und ein Beratungsgespräch zu vereinbaren. Das engagierte Zahnmediziner-Team gewährleistet eine individuelle Betreuung und Behandlung, um die Mundgesundheit langfristig zu erhalten.

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