Bakterielle oder durch Viren verursachte Mundschleimhauterkrankungen können zu schmerzhaften Schwellungen, Reizungen und Entzündungen führen.
In der Regel steckt eine harmlose Erkrankung dahinter, zum Beispiel Aphthen (entzündete Bläschen) oder eine Herpesinfektion. Veränderungen in der Mundschleimhaut sollten dennoch genauer untersucht werden, um eine bösartige Erkrankung (zum Beispiel Mundhöhlentumoren) ausschließen zu können.
Um die Mundschleimhautveränderung genau zu überprüfen, entnehmen wir bei Bedarf eine Gewebeprobe („Biopsie“), die wir in ein Labor senden. Dort wird sie von einem Pathologen untersucht. In kurzer Zeit erhalten wir die Ergebnisse und können, falls erforderlich, die weitere Behandlung mit Ihnen abstimmen.