Gibt es wirklich eine schmerzfreie Behandlung beim Zahnarzt? Noch dazu eine so komplexe und anspruchsvolle Behandlung wie das Einsetzen eines Zahnimplantates? Schaut man sich den Ablauf der Behandlung an, wird einem bewusst, wie wichtig die Wahl der richtigen Praxis und des richtigen Arztes ist. Auch wenn das Einsetzen von Zahnimplantaten heutzutage gang und gäbe zu sein scheint, ist die Behandlung doch alles andere als trivial. Wie läuft eine Zahnimplantation ab? Was wird während der Behandlung gemacht?
Die Qualität der Diagnose entscheidet mit über das Ergebnis
Zu Beginn steht wie immer eine sehr genaue und detaillierte Diagnose des Ist-Zustandes vom Kiefer, von den Zähnen und vor allem vom Kieferknochen. Je genauer der Zustand erfasst wird, desto besser kann das Zahnimplantat angefertigt und eingebracht werden. Deshalb nutzen moderne Praxen wir, die Praxis Prof. Dhom, dafür auch die neuesten und genauesten Diagnosemöglichkeiten, wie die DVT, die digitale Volumentomografie.
Hier entsteht nicht nur ein unglaublich detailliertes Bild des Kiefers, sondern auch eine Aufnahme des Kieferknochens, in der sehr zuverlässig Zustand, Volumen und Festigkeit festgestellt werden kann. Das ist elementar, um herauszufinden, ob noch Vorarbeiten wie z.B. ein Knochenaufbau nötig sein mag, damit das Implantat anschließend richtig festsitzt. Das Implantat selbst besteht in der Regel aus zwei Teilen. Der Implantat-Körper – manchmal auch künstliche Zahnwurzel genannt – wird so in den Kieferknochen eingebracht, dass die darauf montierte Implantat-Krone sämtlichen Belastungen des täglichen Lebens über viele, viele Jahre standhält.
Wie ist es möglich, dass ein solch komplexer Eingriff, bei dem der Kieferknochen, die umliegenden Zähne und auch das Zahnfleisch behandelt und bearbeitet werden, wenig oder womöglich gar keine Schmerzen verursacht?
Wie schmerzhaft kann eine solche Behandlung sein?
Das ist die spannende Frage, die von der großen Mehrheit der Patienten gestellt wird. Vor kaum etwas Anderem haben Patienten so viel Angst beim Zahnarzt wie vor Schmerzen. Immerhin ist bei fast jedem zehnten die Angst so ausgeprägt, dass sogar der notwendige Gang zum Zahnarzt vermieden wird. Der eine oder andere Film in der Vergangenheit hat dazu sicher seinen Beitrag geleistet. Allerdings, oder besser gesagt zum Glück, sieht die Realität völlig anders aus als in den besagten Filmen.
Was kann man tun, um diese Schmerzen zu vermeiden?
In der modernen Zahnmedizin sind schmerzlose Behandlungen die Regel. Der zur Verfügung stehende „Werkzeugkasten“ an Möglichkeiten ist groß. Von der bekannten örtlichen Betäubung durch die Spritze über die Sedierung mit Tropfen oder Lachgas bis hin zur Vollnarkose stehen alle Möglichkeiten zur Verfügung um je nach Behandlung und je nach Patient eine schmerzlose Behandlung zu gewährleisten. In einigen Praxen werden inzwischen sogar weitere, alternative Methoden angeboten wie beispielsweise Hypnose oder Akupunktur, um Patienten weitere Möglichkeiten anzubieten.
Bei diesem Thema kommt es ganz besonders auf Fingerspitzengefühl und Erfahrung an, um Patienten zu erkennen, die besondere Aufmerksamkeit benötigen und diese so an die Hand zu nehmen, dass Sie eine positive Erfahrung beim Zahnarzt machen. Im zahnmedizinischen Behandlungszentrum Prof. Dhom haben wir an allen 4 Standorten in Rheinland-Pfalz gut geschulte Mitarbeiter, die diese Aufgabe gerne übernehmen und professionell ausführen.
Wie ist es mit Schmerzen nach der OP?
Selbstverständlich werden Sie auch nach der eigentlichen Behandlung nicht alleine gelassen. In vielen Fällen kommt es zu gar keinen Beeinträchtigungen, manchmal kann es 2-3 Tage leichte Schmerzen geben. Diese kann man durch geeignete Medikation gut in den Griff bekommen, so dass Schmerzen danach in der Regel kein Thema mehr sind. So kann man zu Recht sagen, dass starke Schmerzen nach einer Implantation eher untypisch sind und sehr selten vorkommen. Eine Kühlung der betroffenen Stelle nach der Operation kann hilfreich sein, um Schwellungen zu vermeiden.
Wann kann ich wieder essen und trinken?
Auch wenn die gesamte Einheilzeit des Implantates etwas länger dauert, ist mehr oder weniger normales Essen und Trinken schon sehr schnell nach der Operation wieder möglich. Man sollte abwarten, bis die Betäubung abklingt und zu Beginn sehr heiße und sehr kalte Getränke meiden. Eine weitere Empfehlung lautet, beim Essen eher auf Nahrungsmittel mit weicherer Konsistenz zurück zu greifen, da das Implantat zwar bereits richtig sitzt, aber sowohl Knochen als auch Zahnfleisch noch verheilen müssen.
Das alles sind natürlich gewisse Unannehmlichkeiten, das ist aber schnell vergessen, wenn Sie Ihre Zähne betrachten und wieder ein schönes Lächeln sehen, völlig unbeeinträchtigt von hässlichen Zahnlücken. Spätestens dann werden Sie sich über Ihre Entscheidung freuen, und vielleicht auch an Ihren Zahnarzt denken, der dies ermöglicht hat. Wir vom Behandlungszentrum Prof. Dhom tun auf jeden Fall alles, um Ihr schönes und einzigartiges Lächeln zu erhalten, und zwar ganz ohne Schmerzen.