Die häufigsten Komplikationen bei Zahn Implantaten und wie man sie verhindert

 

Komplikationen Zahnimplantat

Welche Komplikationen können auftreten?

Es ist wichtig zu beachten, dass ein neues Zahnimplantat selten Komplikationen mit sich bringt. Viele Operationen in der Implantologie verlaufen erfolgreich und komplikationsfrei. Trotzdem ist es wichtig, regelmäßig Kontrollen beim Zahnarzt zu vereinbaren. So kann der Arzt Probleme frühzeitig erkennen und beheben.

Die häufigsten Komplikationen bei und nach einer Zahn-Implantation sind:

Infektionen: Eine Infektion kann die Implantatstelle betreffen und in einigen Fällen das gesamte Implantat beeinträchtigen.

Knochenabbau: Wenn das Implantat nicht richtig einheilt, kann es zu Knochenabbau kommen, was zu Schmerzen und Instabilität führt.

Nervenschädigung: Ein neues Implantat kann zu Schädigungen der Nerven führen. Dies passiert durch das Anbohren beim Setzten des Implantats oder durch eine Infektion.

Periimplantitis: Dies ist eine Entzündung, die im weichen Gewebe um das Implantat herum beginnt. Es ist eine der häufigsten Komplikationen bei Zahnimplantaten. Sie führt zu Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und Knochenverlust. Periimplantitis entsteht, wenn sich Bakterien an der Implantatstelle ansiedeln zu Entzündungen führen. Dies kann dazu führen, dass sich das umgebende weiche Gewebe zurückbildet und die Knochendichte um das Implantat abnimmt.

Vorbeugung von Komplikationen bei Zahnimplantaten

Im Vorfeld sollte das Praxisteam eine individuelle Untersuchung und Beratung durchführen. Nur so kann die Passform des neuen Implantats ideal bestimmt werden. Dies ist unerlässlich, um dem vorzubeugen, dass sich Bakterien im Bereich des Implantats anhäufen und Entzündungen verursachen.

Um zu vermeiden, dass ein neues Zahnimplantat Probleme verursacht, ist darüber hinaus eine gute Mundhygiene unumgänglich. Regelmäßig Zahnarzt-Kontrollen sind zu vereinbaren und auch wahrzunehmen.

Vorbeugung und Prävention

Allgemein gilt, dass bei ersten Anzeichen von Problemen nach einer Implantation immer der behandelnde Zahnarzt konsultiert werden sollte. Es ist wichtig früh zu reagieren, damit ein neues Zahnimplantat keine bleibenden gesundheitlichen Probleme verursacht.

Nicht alle unangenehmen Folgen sind immer gleich schwerwiegende Komplikationen. Ein neues Zahnimplantat führt oft erst einmal zu einem ungewohnten Mundgefühl und eventuellen Wundschmerzen. In vielen Fällen reicht es aus, mit dem Zahnarzt eine geeignete Schmerzmedikation abzusprechen. Liegt jedoch eine Entzündung vor, kann eine Antibiotika-Behandlung erforderlich sein, um die Infektion zu behandeln.

Wenn Komplikationen wie Periimplantitis und Knochenabbau auftreten, können sie durch eine gründliche Reinigung der Implantatstelle behandelt werden.

In schweren Fällen, zum Beispiel bei einem Implantatbruch, kann es erforderlich sein, das Implantat zu entfernen. Bevor ein neues Implantat eingesetzt werden kann, ist es dann eventuell nötig, den Knochen zuvor aufzubauen und zu stärken.

Erfahrene Ärzte und Praxen wählen

Die Erfahrung und Kompetenz des Zahnarztes und seines Praxisteams haben großen Einfluss auf die Erfolgswahrscheinlichkeit von bei Zahn-Implantationen. Ein erfahrener Zahnarzt, der regelmäßig Implantate einsetzt, hat eine höhere Kompetenz, korrekt zu diagnostizieren und zu behandeln. So können Komplikationen vermieden oder zumindest früh erkannt und qualifiziert behandelt werden.

Das Team um Prof. Dr. Dhom besteht aus erfahrenen Spezialisten. Es wurde im Jahr 2022 zum wiederholten Male mit der „TOP Mediziner“ Auszeichnung in verschiedenen Bereichen gekürt. Darunter auch der Fachbereich Implantologie.

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